Infos:
Mokkatiera, La Bomba, Espressokocher: Die Bialetti Moka Express ist unter vielen Namen bekannt und wird auf der ganzen Welt für den schnellen Kaffeegenuss verwendet.
Der achteckige Klassiker aus Aluminium kann mit jeder Wärmequelle verwendet werden, sei es der Gasherd in der Altbauwohnung, das Lagerfeuer am Bergsee, der Campingkocher in den Dolomiten und mittlerweile sogar das brandneue Induktionskochfeld in der Designerküche. Achtung: für dieses braucht es jedoch die Bialetti Induktionsplatte als kleine Unterstützung (momentan in unserem Shop ausverkauft, kommt aber bestimmt wieder)!
Das Handling der Bialetti ist super einfach und dank des geringen Gewichts kann sie im Rucksack wie auch im Campingbus überall hin mitgenommen werden. Mit ihrer oktogonalen Form ist die Wärmeverteilung in der Kanne optimal für ein konstantes Brühergebnis, wenn man folgende Parameter beachtet und einhält:
- Das Wasser vor dem Befüllen der Bialetti unbedingt vorheizen, so kann eine zusätzliche Erhitzung und damit eine Verbrennung des Kaffees präventiv verhindert werden.
- Frisch gemahlenes Kaffeepulver mit dem richtigen Mahlgrad gilt auch hier.
- Der Mahlgrad sollte zwischen Espresso und Filterkörnung liegen. Nicht zu fein mahlen, sonst wird der Kaffee bitter und verbrennt.
- Das frisch gemahlene Pulver ins Sieb füllen und auf keinen Fall zu fest andrücken, 2-3 Mal mit dem Sieb auf den Tisch klopfen reicht völlig aus.
- Nun die beiden Teile zusammenschrauben, die bereits vorgewärmte Herdplatte oder den Gaskocher volle Pulle aufdrehen und abwarten.
- Wenn die ersten Tröpfchen mit 1,5bar aus dem Auslauf sprudeln, die Energie zurückdrehen! Der Druck innerhalb der Kanne reicht aus um die Brühung fortzusetzen.
- Sobald die gewünschte Menge erreicht ist, den fertigen Kaffee sofort in eine Tasse oder eine zweite Kanne umgiessen, die heisse Mokkatiere verbrennt den Kaffee sonst im letzten Schritt und das wollen wir auf jeden Fall verhindern.
Worauf wartest du noch? Sofort loslegen, ausprobieren und experimentieren. Finger nicht verbrennen, Freunde zum Degustieren einladen und mit etwas Übung wird dich das Resultat in der Tasse überraschen – garantiert!
Ohne Schnick Schnack, dafür Zack Zack.