Capeca Kaffee Pads

Bei unserem Capeca Kaffee haben wir nach einem spezifischen Profil Ausschau gehalten: Schokoladig, nussig, cremig und ausgewogen sollte der Kaffee sein. Und genau so schmeckt er auch. Nur noch besser. Finden wir! Milchschokolade dominiert und macht den Espresso gehaltvoll und gleichzeitig super süss. Die nussigen Noten gehen eher in Richtung Baumnuss als Haselnuss und geben unserem Capeca Struktur und Wärme. Der Geschmack nach Nougat ist phänomenal. Aber Achtung, nicht der weisse, türkische Nougat. Sondern der braune, zuckrige, welchen wir hier an Ostern oft in Form von den zuckersüssen und leicht harten Nougateier sehen.

Alle Kriterien sind somit erfüllt, überzeuge dich am besten doch
gleich selber davon!

Verwendung: Wir verwenden «Adrianos Capeca» für Espressi.

Auf 8'000 Hektaren werden Varietäten wie Catuaí, Mundo Novo, Arara, Acaia und Paraiso angebaut, um nur einige zu nennen. Die Anbauhöhe liegt zwischen 900 bis 1'200 Meter über dem Meeresspiegel, was den idealen Bedingungen für brasilianischen Kaffeeanbau entspricht. Geerntet wird maschinell, was bei dieser Fläche gar nicht anders möglich ist, wobei die Grösse für brasilianische Verhältnisse tatsächlich eher als klein gilt. In den letzten Jahren wurde viel in die Infrastruktur und die Kultivierung der Kaffeebäume von Capeca investiert: Es gibt Solarzellen auf den Dächern, die Böden zwischen den Pflanzenreihen sind mit einer Gründüngung ausgelegt und die Kaffeekirschenhaut wird als natürlicher Dünger eingesetzt. Ausserdem ist der Wasserkreislauf geschlossen, bereits verwendetes Wasser wird aufgefangen und wieder benutzt.

Unser Blend, bestehend aus den bereits erwähnten Varietäten, wird ab einem Reifegrad von 90 Prozent geerntet. Bereits um 5 Uhr morgens wird mit der Ernte begonnen: Mit Lastwagen werden die gepflückten Kirschen zu einem ersten Trocknungsplatz gefahren, wo sie auf gepflasterten Terrassen für circa zehn Tage an der Sonne getrocknet werden. Um Fäulnis zu verhindern und eine gleichmässige Trocknung zu gewährleisten, wird die gesamte Ernte mindestens sechs Mal am Tag gewendet. In einem zweiten Schritt werden die angetrockneten Kaffeekirschen in mechanischen Trocknungstrommeln für zwei Tage auf eine Restfeuchtigkeit von 11,5
Prozent fertig getrocknet. Danach kommen die Kaffeebohnen in grosse Tanks, wo sie für 40 Tage zur Ruhe kommen – ähnlich wie eine Flasche Wein, die für einige Jahre im Keller lagert. Im letzten Verarbeitungsschritt werden die Bohnen in einer Dry Mill entpulpt, nach Grösse aussortiert und auf Schäden untersucht. Neu bekommen wir den fertigen Kaffee in praktischen 30 Kilogramm Papiersäcken mit einem Kunststoff-Inliner zum Schutz vor Feuchtigkeit, Fremdgerüchen und Schädlingen. So wandert der Sack ins Schweizer Recycling-System und die Inliner verwenden wir in unseren Barista Kursen als Abfallsäcke für den Kaffeesatz.